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Fossilien

„Donnerkeil“ wird schon so mancher Opalminer bei einem besonders spektakulären Fund ausgerufen haben, und manchmal lag er oder sie im doppelten Wortsinne genau richtig: Zur äußerst raren Gruppe der Fossilien aus Edelopal gehören nämlich auch Opal-Belemniten, genauer, Opal-Belemnitenrostren. „Rostrum“, volkstümlich Donnerkeil, heißen massive Skelettelemente fossiler Kopffüßer, die in ihrem Aussehen den heutigen Kalmaren ähnlich waren.

Fossilien kennen wir überwiegend als Versteinerungen, doch kam es im Zuge der Entstehung von Opalen auch zur Anreicherung von Kieselsäure, dem Grundstoff aller Opale, in durch Verwitterung von Lebewesen entstandenen Hohlräumen. Mit sehr, sehr viel Glück lassen sich diese in der Kreidezeit, also vor vielen Millionen Jahren entstandenen Kopffüßer-Fossilien wie auch andere – Muschelschalen, Schneckengehäuse, Knochen und Wirbel, manchmal sogar fast vollständig erhaltene Skelette von Sauriern oder sehr frühen Säugetieren, aber auch opalisiertes Holz –in Opalminen finden. 

Herkunft und Förderung

Opalisierte Mollusken stammen häufig aus Südaustralien und New South Wales, opalisiertes Holz ebenfalls aus New South Wales, aber auch aus Queensland.
Edelopal-Fossilien sind extrem seltene und sehr begehrte Sammlerstücke sowohl für den Opal-Liebhaber als auch für Fossiliensammler und darüber hinaus wertvolles Forschungsobjekt der Paläontologen.

Kontakt und Info

06787-9706642

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